Auf dem Weg zur Wirklichkeit

Ich habe in der Vorbereitung für dieses Projekt in 2009 viele Erfahrungen sammeln können. Im Bereich News kann man die Turbulenzen nachverfolgen. Die wichtigste Erkenntnis ist, dass ich nicht mehr mit einem festen Termin arbeiten werde. Ich versuche ab jetzt zuerst die Rahmenbedingungen zu schaffen. Wenn dies gelingt, kann die Aktion Wirklichkeit werden. Falls Sie zu einem der unten genannten Punkte beitragen können, melden Sie sich bitte bei mir!


1. HIV-positiver Spender gesucht!

Ich suche einen HIV-positiven Spender (anonym oder nicht-anonym), der bereit ist, eine kleine Menge Blut zu spenden (ca. 5 bis 35 ml), um damit das Bild zu schaffen. Durch den Kontakt mit dem Spender wird die Stadt und das Land festgelegt, außerdem steht dann fest, ob die Spende anonym stattfinden wird oder eine Begegnung zwischen mir und dem Betroffenen stattfindet.

2. Rechtliche Bedingungen erfüllen!

Ich schaffe die rechtlichen Bedingungen, dass die Aktion in der entsprechenden Stadt durchgeführt werden kann. Dies wird in den meisten Ländern darauf hinauslaufen, dass das Blut VOR dem Malprozess sterilisiert werden muss. Falls sich dies nicht mittels Bestrahlung durchführen lässt, bleibt nur die Behandlung durch Hitze, die zur Gerinnung des (Voll-)Bluts führen wird. Anfangs hatte ich diese Möglichkeit vom künstlerischen Standpunkt betrachtet ausgeschlossen, sehe es aber nun als Teil der Vorgaben der Aktion, die es kreativ zu interpretieren gilt. Ich würde das Blut in diesem Fall mit Tusche entsprechend aufbereiten.

3. Arztpraxis oder Labor gesucht!

Ich suche einen Arztpraxis oder ein Labor, in der die Blutentnahme und die Sterilisierung der Blutprobe stattfinden kann und entsprechend dokumentiert wird. Daraufhin kann ich die Blutprobe in Empfang nehmen und das Bild malen.

4. Galerie gesucht!

Ich suche eine Galerie, die bei der Versteigerung des Bildes mitwirken kann und damit den Kontakt zu Kunstinteressierten ermöglicht.